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Druckerpatrone nachfüllen lassen: worauf achten?

Dell WLAN DruckerTintenstrahldrucker sind beliebter, als Laserdrucker und andere Typen. Das hat auch seinen Grund. Wie der Name aber bereits vermuten lässt, druckt ein Tintenstrahldrucker mit Tinte. Irgendwann ist die Tinte leer, so dass es notwendig ist, neue Tintepatronen zu besorgen und diese zu installieren. Alternativ gibt es auch eine andere Lösung, denn es ist möglich, die Druckerpatronen nachzufüllen. Die Druckerpatronen können entweder selbst mit etwas Geschick nachgefüllt werden oder man wendet sich an einen Nachfüllservice.

Tinte selbst nachfüllen

Druckerpatrone nachfüllen lassen: worauf achten?Die Tinte der Druckerpatronen sollte nachgefüllt werden, bevor die Patronen komplett leer sind. Dadurch erhöhen sich die Chancen auf Erfolg, was ein gutes Druck Ergebnis betrifft. Für den Fall, dass die Tinten Patronen zum ersten Mal nachgefüllt werden, sollte besonders behutsam und langsam vorgegangen werden. Den Anweisungen sollte man daher Schritt für Schritt folgen. Ein schnelles Nachfüllen ist dann möglich, wenn entsprechende Erfahrung vorliegt. Dann erst kann man die Tintendrucker Patronen in weniger als 5 Minuten wieder aufzufüllen.

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Heutzutage ist es nicht mehr so aufwändig und umständlich, bzw. kompliziert, die Druckerpatronen nachzufüllen. Dafür gibt es spezielle Systeme, die man online bestellen kann. Wichtig ist, dass die Patronen zum Drucker passen.Was die Nadel und das Loch in der Patrone betrifft, so sollte die Nadel unbedingt kleiner sein, als das Loch selbst. Das sollte man testen, bevor man loslegt. Nur so ist es möglich, dass die Tinte gegen die Luft in der Patrone ausgetauscht wird. Ansonsten wird die Tinte nur aus dem Druckkopf heraus gedrückt.

Tipp: Beim Befüllen der Patronen für den Tintenstrahldrucker sollte man Zeitung unterlegen und am besten dünne Gummihandschuhe tragen. Die Tinte ist schwer zu entfernen, was es zu berücksichtigen gilt.

Die Patronen, die nachgefüllt wurden, funktionieren ganz besonders gut, wenn diese zuvor 24 Stunden lang aufrecht gelagert und stehen gelassen werden. Erst dann werden sie in den Drucker eingesetzt. Durch den Prozess entsteht in der Patrone ein Innendruck. Durch diesen Druck kann es zu unliebsamen Druckergebnissen kommen. Daher macht es Sinn, die Patrone erst 24 h ruhen zu lassen und zu lagern. Die überschüssige Tinte kann auf diese Art und Weise aus dem Druckkopf heraustropfen. Dadurch stabilisiert sich der Druck. Auch während dieser 24 Stunden sollten Papiertücher oder Zeitungen untergelegt werden.

Am besten wird ein Schwamm zum Halten der Tinte bereit gelegt, wenn die Farbe in die Patrone injiziert wird. So kann der Schwarm quasi Widerstand geben. Dass Spritzen der Farbe sollte möglichst langsam erfolgen. Meistens bilden sich Luftblasen. Durch die Luftblasen wird aber verhindert, dass die Tinte zum Druckkopf kommt. Deshalb sollte das Einspritzen sehr tief erfolgen.

Ersatzpatrone auf Lager haben

Grundsätzlich sollten immer zwei Patronen der jeweiligen Farbe zur Verfügung stehen. So hat man immer die gefragte Ersatzpatrone auf Lager. Die leere Patrone kann bei Belieben aufgefüllt werden. So hat man nicht so viel Stress, wenn ein Druck ansteht und die Patrone leer wird. Die Ersatzteile werden gemeinsam mit einem feuchten Papiertuch in einem Beutel aufbewahrt. Hierbei ist sicherzustellen, dass der Druckkopf niemals austrocknet. Farbige Patronen sollten bis zum Anschlag nach oben befüllt werden.

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Hinweis: Anschließend ist es wichtig, ein bis 2 ml von der Farbe wieder abzuziehen. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, bis die Patronen nicht mehr tropfen. Anschließend wird der Druckkopf jeweils 5 Minuten lang auf ein Papiertuch gesetzt. Dadurch wird aus der Kammer etwas Tinte herausgezogen.

Mögliche Probleme

Es kann vorkommen, dass der Tintenstrahldrucker nach dem Befüllen der Tinte Patronen falsche Farben druckt. Dieses Problem tritt häufig bei dreifarbigen Patronen auf. Ein einziger Tropfen reicht für das Problem völlig aus, weil der sich meistens unten an der Patrone bildet. Ein kleiner Teil der Tinte sickert dann in die anderen Farbkammern und verursacht falsche Farbergebnisse, bzw. leichte Kreuzkontaminationen. Nach dem Druck von mehreren farbintensiven Seiten sollte das Problem allerdings von selbst gelöst sein.

Der Chip auf den Patronen

Zahlreiche Druckerpatronen verfügen über einen eigenen Chip. Durch diesen Chip wird die Informationen an das System weitergeleitet, dass die Tinte leer ist, denn der Verbrauch wird stetig gemessen. Wird die Patrone durch den Chip als leet registriert, kann der Drucker nicht mehr drucken. In diesem Fall wird ein Resetter benötigt. Dadurch wird der Status wieder zurückgesetzt. Ansonsten ist es nicht einmal möglich, mit vollen Patronen zu drucken, weil das System diese nicht erkennen kann.

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Tinte auffüllen – die Vor- und Nachteile

  • Kostenersparnis
  • umweltfreundlich
  • zeitaufwändig
  • nicht dieselbe Qualität
  • oft unsaubere Ergebnisse
  • bleicht oft schneller aus

Service nutzen

Alternativ kann man natürlich auch den Service nutzen, die Tintenpatronen nachfüllen zu lassen. So macht man sich die Hände selbst nicht schmutzig. Es ist aber schwer, einen solchen seriösen Dienstleister zu finden, denn es gibt auf dem Markt sehr viele unprofessionelle Anbieter. Das Handwerk ist nämlich durchaus kompliziert. Besonders oft bereiten eine unsachgemäße Lagerung oder Befüllung nachträglich Sorgen und führen zu Problemen. In vielen Fällen ist die Drucker Tinte nicht für den jeweiligen Drucker geeignet, was ebenfalls unangenehme Auswirkungen verspricht.

Eine weitere Alternative

Es gibt noch eine zusätzliche günstige Alternative, wenn ein begrenztes Budget für die Druckerpatronen zur Verfügung steht. Es ist möglich, Druckerpatronen von Dritten zu beziehen. Auch hier besteht das Risiko, dass die Druckerqualität nicht so gut ist, wie bei den originalen Patronen. Dies macht sich ganz besonders bei Fotodrucken auf Fotopapier bemerkbar. Wer also sehr oft hochwertige Bilder drucken möchte, sollte auf diese Variante auf keinen Fall zurückgreifen. Außerdem kann es auch hier der Fall sein, dass die Tinte schneller ausbleicht. Tinten von Fremdherstellern trocknen meistens schneller ein, als die originale Tinte. Das wiederum macht das Einsparpotenzial etwas schwierig für Menschen, die nur relativ wenig drucken. Im schlimmsten Fall ruiniert die getrocknete Tinte die Patrone komplett und macht sie dadurch unbrauchbar. Hochgerechnet ist also Fremdtinte sogar die teuerste Wahl.

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Der richtige Drucker: Wer in punkto Drucken Geld sparen möchte, sollte sich von vornherein den richtigen Drucker auswählen. Sind die Druckermodelle allzu günstig, sind die Aussichten auf günstige Patronen dafür umso sich schlechter. Dadurch kompensieren die Hersteller nämlich die Kosten. Kombinierte Druckpatronen sollten vermieden werden. Diese müssen nämlich immer komplett getauscht werden.

Kriterien Druckerpatrone nachfüllen im Überblick:

Möglichkeiten Wichtige Punkte beachten
Selbst nachfüllen
  • auf Sauberkeit achten
  • richtige Tinte wählen
  • guten Drucker kaufen
  • im Set billiger kaufen
Nachfüllservice nutzen
  • richtigen Anbieter wählen
  • Preis vorher nachfragen
  • verschiedenen Anbieter vergleichen

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